Weder das ehemalige Kloster, noch der heutige Ortsteil Jechaburg wären ohne den Frauenberg denkbar.
Schon durch seine besondere Form und die Lage im Wippertale kommt dem Berg eine besondere, fast heute noch nachvollziehbare, mystische Bedeutung zu.
Bereits in uralten Zeiten war das Umfeld besiedelt (Funde belegen dies!).
Viele Legenden ranken sich um diesen Berg und dessen historische Bedeutung.
Eine Vielzahl von Chronisten haben aufgeschrieben, interpretiert, gedeutet und sachlich dargestellt, was wohl gewesen war in längst vergangener Zeit. (nachzulesen bei Bloedau; Apfelstedt, Gesky der Lutze).
Unstrittig ist, dass der Frauenberg als eine germanische, heidnische Kultstätte gegolten hat und damit ein wichtiger Standort war zur quasi Demonstration der Macht des Christentums, also des einen wahren Gottes.
Nach wohl mehr sagenhaften Überlieferungen soll Bonifazius selbst die heidnische Kultstätte zerstört haben.
Wahrscheinlich ist auch, dass zu Ehren der Jungfrau Maria eine Kapelle errichtet wurde, an deren Stelle später eine kleine steinerne Kirche erstand, deren Grundmauern 1873 durch Irmische entdeckt wurden. Vielleicht hat dieses Kirchlein, das auf den Namen "Unseren lieben Frauen" geweiht war, dem Berg seinen Namen gegeben.